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Dankbarkeit, präventiv gegen Depression

Hey so toll. Du hast Dankbarkeit gesucht und nun gefunden! 

Nur schon dass du dieses Wort gegoogelt oder auf das Wort draufgeklickt hast, zeigt, dass es für dich eine Bedeutung hat.

 

Tatsächlich ist Dankbarkeit ein wichtiger Teil des achtgliedrigen Pfades des Yoga. Wenn man für sein Leben dankbar ist und nicht im negativen Gedankenstrudel gefangen ist, ist das doch ein tolles Ziel, welches man einfach erreichen kann.

Dankbarkeit lässt uns sogar vor Depressionen schützen und eröffnet uns durch positives Denken allgemein ganz viele Türen, welche verschlossen bleiben würden. Durch das positive Denken  verändert sich nämlich deine Gehirnstruktur. Positives wird mit deinen Gefühlen verbunden und lässt so Angst und Schwarzseherei kleiner werden. Der Selbstwert wird gestärkt und es fällt leichter und leichter.

Es ist echt krass und wie ich finde eigentlich total klar, dass dem so ist. Wenn wird ständig schwarz sehen, können wir es irgendwann auch nicht mehr anders und das grelle Licht ist dann einfach unerträglich. Wenn wir aber immer mehr dem Licht ausgesetzt sind, fällt es plötzlich nicht mehr schwer, sich umzusehen und endlich die Freude in uns zu tragen.

 

Dankbarkeit zu üben ist also was richtig Gutes und ich kann es Jedem empfehlen, es zu tun.

Hier für euch heute habe ich eine kleine Anleitung wie ihr das tun könnt. Ich empfehle dir, ein Tagebuch zu führen. Dies kannst du schriftlich oder aber auch mündlich tun, indem du dir morgens und abends Zeit nimmst dir ein paar Punkte aufzuzeichnen oder aufzusagen. Für das Ganze Prozedere brauchst du nicht mehr als je 3 Minuten und es wird dein Leben positiv verändern. 6 Minuten täglich ist eine kurze Zeit für soviel Effekt und du kannst es auch gemeinsam mit deinem Partner oder deinen Kindern tun.

Ich weiss, jeder der in einer Depression steckt und sich nun denkt, na klar, das Yogamami kann hier gut reden, da hast du wohl Recht. Mitten drin ist Dankbarkeit ein Puzzlestück. Aber als Prävention ist es einfach sagenhaft gut.

 

So und nun hier zu den Tagebuchinstruktionen:

  1. Führe morgens und abends dein Tagebuch.
  2. Führe es wenn möglich täglich oder zumindest allzweitäglich durch. Sonst verfehlt es seine Wirkung, denn du möchtest ja, dass Veränderungen im Hirn passieren.
  3. Mündlich oder schriftlich. Es ist mega toll, ein paar Wochen oder Monate später die Aufzeichnungen nochmals zu sehen. Einige machen dies auch mit Videoaufzeichnungen, wobei du natürlich auch deine körperliche Veränderung siehst.
  4. Nun liste ich dir die Fragen für morgens und abends auf: 

Fragen am Morgen

  • Wofür bist du dankbar?
  • Auf was freue ich mich heute besonders?
  • Wo möchte ich heute besonders viel Wert drauf legen?

Fragen am Abend

  • wofür bist du dankbar heute?
  • gibt es Dinge, die du morgen anders machen möchtest?

Diese Dinge, die du Morgen anders machen möchtest, kannst du am darauffolgenden Tag bereits wieder beim dritten Punkt, worauf ich heute besonders viel Wert darauf legen möchte, wiederholen und in Erinnerung rufen. So simpel ist es und so einfach geht es. Ich kann dir wirklich nahe legen, Dankbarkeit in dein alltägliches Leben einzubauen. Falls du Kinder hast, umso wertvoller ist es, denn du kannst diese Art zu Denken eins zu eins weitergeben. Wenn du mit den Kindern abends positiv den Tag nachsprichst oder den nächsten Tag bereits vor besprichst. Du kannst natürlich auch einfach ein normales jedoch positiv formuliertes Tagebuch, ein Sprachtagebuch oder einen liebevollen Brief an dich selbst oder jemand Anderen schreiben. Es gibt fast keine Grenzen von Ideen. Wichtig ist einfach, dass es bei einer positiven Schreibweise bleibt.

 

Was sind deine Fragen dazu? Stelle sie mir, ich freue mich.

Namaste,

Sabrina

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