Wusstest du, dass du mit zweimal täglich in deinen Alltag eingebauten Atemübungen deine Stresslevel merklich senken kannst? Sogar deine Gehirnstruktur vermag sich dadurch positivst verändern. Dass du bei den entspannenden Atemtechniken sogleich deinen Nervus Vagus, unseren Entspannungsnerv, trainierst ist zusätzlich ein wichtiger Faktor.
Für dich habe ich hier vier meiner Lieblingstechniken kurz und knackig in meinen Tutorials zusammengefasst.
Übe dich 2 mal 5 Minuten täglich darin und du wirst bald eine Verbesserung feststellen. Es braucht Geduld dran zu bleiben, doch es lohnt sich sehr.
1. Atemübung
Atme jeweils immer bis in deinen Bauch, so dass dein Bauch sich nach vorne bewegt beim einatmen. Dein Bauch senkt sich zurück zur Wirbelsäule beim Ausatmen.
Bei dieser Übung atmest du ein, hälst deinen Atem dann 3-5 Sek an.
Dann atmest du wieder vollständig aus. Danach hälst du dies wieder 3-5 Sek.
Nun wieder von vorne.
2. Wechselatmung
Bei dieser Atemübung hälst du jeweils mit Daumen und Zeigefinger einen Nasenflügel zu.
Bsp. rechter Nasenflügel ist zu: Du atmest links ein, wechselst deine Finger zum linken Nasenflügel und atmest nun rechts aus.
Dann atmest du rechts wieder ein, wechselst wieder die Finger und atmest links aus.
Vergleiche hierzu das kurze Tutorial unten. Hier siehst du sehr gut, wie der Ablauf gemeint ist.
3. Langes Ausatmen
Diese Technik eignet sich nicht nur bei Panik oder Angst.
Sie ist eine sanfte Übung auch für Einsteiger in die Atemübungswelt.
Du atmest zu Beginn tief ein und durch den Mund alles wieder aus.
Nun atmest du nur noch sanft durch die Nase ein, und lange durch die Nase aus.
Die lange Ausatmung ist hier das wichtige. Und vielleicht magst du dabei innerlich auf 4 zählen oder gar noch weiters bis hin zu 10.
4. Zweimal ein- und ausatmen, Pause
Hier atmest du in deinem Tempo zweimal ein und aus. Nachdem du vollständig ausgeatmet hast setzt du eine fünfsekündige Pause ein und atmest dann wieder zweimal ein und aus usw.
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